Il y a quelques temps je vous parlais des cinq années que mon grand-père a passé comme prisonnier en Tchécoslovaquie.
Après avoir discuté avec d’autres généalogistes je me suis décidée à utiliser le seul indice dont je dispose pour essayer de retrouver la famille chez qui il a été « placé » durant cette période.

Un historien spécialiste de la seconde guerre mondiale et parlant allemand m’a rédigé une lettre.
Sehr geehrte Damen und Herren,Mein Name ist Souëf Céline und ich schreibe aus Frankreich, aus der Champagne. Mein Grossvater, Daniel Royer Jahrgang 1918 war ein französischer Kriegsgefangener aus der Meuse. Nach der Gefangenschaft hat er sich in Reims niedergelassen.
Während dem Krieg wurde er im Stalag XIIIA in Nürnberg inhaftiert und später in die Tschechei zur Arbeit geschickt. Dort wurde er bei der Familie Seidl untergebracht.Nach dem Krieg, weil der Vater Joseph Seidl, deutscher war, musste die Familie nach Deutschland zurückkehren.
In den Papieren meines Grossvaters habe ich ein Zettel gefunden auf dem folgendes stand : Josef Seidl, Unterwiesenbach, Kreis Krumbach, Schwaben. So habe ich im Telefonbuch Ihre Adresse gefunden und erlaube mich Ihnen einen Brief zu schicken. Es wäre für mich sehr wichtig mit der Familie Seidl in Kontakt zu kommen um mehr über der Laufbahn meines Grossvaters zu erfahren.
So würde ich mich freuen, wenn Sie mir vielleicht bei meiner Suche helfen könnten.Ich bleibe jeder Zeit zur Verfügung um jede Antwort zu beantworten und verbleibe mit den besten Grüssen aus Frankreich
Cette semaine je vais donc écrire à 5 familles Seidl qui se trouvent proches de l’adresse de 1949. C’est une bouteille à la mer. Maintenant plus qu’à croiser les doigts pour que l’une de ces lettres arrive dans la bonne famille.
Je suis à la fois excitée et morte de peur.
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